Die Coronakrise und die Folgen für die Elektromobilität

Leerlauf bei Neuwagenkäufen, menschenleere Verkaufsräume und leere Straßen: Die momentanen Beschränkungen sorgen in der Automobilbranche für Ernüchterung. Doch die Sparte der E-Auto-Hersteller kann aufatmen.

Corona sorgt für Umdenken

Immer mehr Menschen in Deutschland denken nicht nur über den Kauf eines E-Autos nach, sondern setzen diesen auch in die Tat um. Nie wurden so viele Elektrofahrzeuge angemeldet wie im Februar und März. Bestärkt wird dieses Handeln auch durch die Coronakrise. Denn: COVID-19 sorgt für ein Umdenken im Kopf. Im Hinblick auf Nachhaltigkeit und umweltschonenderes Handeln macht es bei vielen Klick. Insbesondere die wahrgenommene Luftverbesserung im Zuge des temporären Lockdowns verstärkt das Interesse. Sind Verbrennungsmotoren noch zeitgemäß? Schade ich der Umwelt? Fragen, die sich viele während der Kontaktsperre stellen.

Die Automobilindustrie muss weiter umdenken

Viele Wochen standen die Bänder der Automobilindustrie still. Nach langer Zeit erhöht sich die Arbeitsleistung und frische Fahrzeuge verlassen wieder die großen Hallen der Autobauer. Die Automobilindustrie rechnet mit einem starken Abfall der Gewinne und prognostiziert in vielen Teilen der Branche tiefrote Zahlen. Doch was heißt das für die Elektromobilität? 2021 gilt es, die strengen CO2-Vorgaben der EU-Kommission zu erfüllen, große Abweichungen dürfen sich die Global Player nicht leisten. Zurzeit sieht es nicht danach aus, dass die Ziele in diesem Jahr bereits erreicht werden. Diese besagen nämlich, dass Neufahrzeuge nicht mehr als 95 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen dürfen. Andernfalls drohen empfindliche Strafzahlungen.

Tesla atmet auf

Anders sieht es bei Tesla aus. Trotz der momentanen Krise entwickelt sich das Geschäft des amerikanischen Fahrzeugbauers positiv. Schon Anfang des Jahres schrieb der Konzern von Elon Musk schwarze Zahlen. Grund dafür sind zum einen die Lockerungen – Teslas Fabriken sind seit Monaten ohne Unterbrechung geöffnet – zum anderen werden die Modelle immer beliebter. Tesla kann sich dadurch schneller erholen als seine Konkurrenz, die zurzeit ihr Hauptgeschäft auf den Bau von Verbrennungsmotoren legt. Der Trend zu mehr Elektromobilität ist also auch anhand dieses Beispiels zu erkennen.

Werkstätten rüsten auf

Mit der steigenden Nachfrage nach elektrisch betriebenen Fahrzeugen wächst natürlich auch das Auftragsvolumen für Werkstätten. Die neue Technik fordert spezielle Fachkenntnisse, und Reparaturen dürfen nur mit vorhandenem Hochvoltzertifikat durchgeführt werden. In unserer Nachtwerkstatt führen wir alle Reparaturen durch, die notwendig sind. Mit unserer hochwertigen Werkstattausstattung und dem Hochvoltzertifikat bringen wir Ihr E-Auto schnellstmöglich auf die Straße zurück.


Ihr Auto streikt? Wir helfen Ihnen gerne weiter!

0621 / 324 912 55

0621 / 324 912 55