AUTOWASCHEN IM SOMMER

Mit der Sonne um die Wette strahlen: Die richtige Pflege lässt Ihren Autolack wie neu erscheinen. Auch wenn an Streusalz und Schneematsch im Sommer nicht zu denken ist, sollten Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig von Verunreinigungen befreien. Besonders hartnäckig: Baumharz.

Die zähe Flüssigkeit ätzt sich regelrecht in die Versiegelung und hinterlässt bleibende Spuren. Ähnlich verhält es sich mit Vogelkot und Insektenverschmutzungen, die dem Lack mit aggressiven Säuren schaden. Fiese Pollen bereiten nicht nur Allergikern Probleme: In Kombination mit UV-Strahlung und Feuchtigkeit lässt der Blütenstaub den empfindlichen Autolack ermatten.

Wir empfehlen: Groben Dreck entfernen Sie am besten sofort vom Lack. Bei leichtem Schmutz genügt es, das Auto alle 3-4 Wochen gründlich zu reinigen. Mit unseren 5 wertvollen Tipps hinterlässt Ihr Auto einen glänzenden Eindruck:

1. Vorbeugen

Ein Parkplatz im Schatten erscheint bei sengender Hitze zweifelsohne sehr verführerisch. Aber Vorsicht: Wenn die Lücke von prächtigen Baumkronen überspannt ist, wird das schattige Plätzchen von den anderen Autofahrern nicht grundlos gemieden. Baumharz, Blütenstaub und Vogelkot erblickt schließlich niemand gerne auf seinem Fahrzeug. Am sichersten ist es natürlich, das Auto in einer Garage zu parken, hier ist der Lack auch vor aggressiver Sonneneinstrahlung geschützt.

2. Das Waschstraßen 1×1

Waschstraße ist nicht gleich Waschstraße: Achten Sie bei der Wahl der richtigen Waschanlage stets auf die Beschaffenheit der Reinigungsrollen. Experten wissen, dass Waschstraßen, die den Lack mit Lappen behandeln, wesentlich schonender reinigen als solche, die grobe Bürsten verwenden. Zudem sollten Sie immer eine Vorwäsche durchführen um eingetrockneten Schmutz einzuweichen. Besonders clever: Besuchen Sie die Waschstraße nach einem Regentag. Dann ist der Schmutz bereits aufgeweicht, die Wartezeit fällt weg und die Reinigungsrollen sind sauberer als an den typischen Waschtagen.

3. „Handwash only“

Autoliebhaber schwören auf die Autowäsche per Hand. Diese ist zwar zeitintensiver als ein Waschstraßenbesuch, dafür aber umso gründlicher. Der Lack und die Felgen sollten bei der Handwäsche möglichst abgekühlt sein, damit die Pflegemittel keine unschönen Schlieren hinterlassen. Mit den richtigen Reinigern für Felgen, Lack und Scheiben sowie hochwertigen Lappen aus Mikrofaser macht das Autowaschen sogar Spaß. Achten Sie aber stets auf die örtlichen Bestimmungen und Verbote. Schließlich geht von den Reinigungsmitteln eine Gefahr für das Grundwasser aus. Besser: Besuchen Sie eine Selbstwaschanlage, die über einen speziellen Abfluss verfügt.

4. Politur und Wachs

Mit der Zeit entstehen im Fahrzeuglack mikroskopisch kleine Kratzer, die die Oberfläche stumpf erscheinen lassen. Um diese zu entfernen und alten Glanz zu entfachen, bietet sich eine Politur an. Spezielle Schwämme und feinkörnige Pasten tragen die obere Lackschicht ab und entfernen den Mattschleier. Das Fahrzeug muss vor der Politur gründlich gereinigt werden, damit keine Schmutzpartikel den Lack weiter schädigen. Für eine lange Leuchtkraft versiegeln Experten das Fahrzeug anschließend noch mit Hartwachs. Wenn Wassertropfen regelrecht vom Lack abperlen, war die Aufbereitung erfolgreich.

5. Außen Hui, Innen Pfui?

Glänzender Lack alleine genügt Ihnen nicht? Gut so. Mit der richtigen Vorgehensweise bekommen Sie auch den Innenraum wieder hygienisch rein. Dafür sollten Sie zunächst die Fußmatten kräftig ausklopfen und herausnehmbare Teile, wie etwa den Aschenbecher, gründlich von Schmutz befreien. Anschließend greifen Sie zum Staubsauger, der mit einem speziellen Aufsatz auch die Polster von Krümeln und Staub befreit. Hartnäckige Flecken spülen Sie am besten großflächig mit einem Polsterschaum aus. Dem Armaturenbrett genügt es, mit einem nebelfeuchten Tuch abgewischt zu werden. Ein ansprechender Autoduft setzt der Innenreinigung die Krone auf.


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0621 / 324 912 55

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